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Gesundheit und gute Laune beginnen im Darm

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Sind Sie ängstlich oder eher depressiv? Vielleicht fehlen Ihnen bloss probiotische Bakterien. Die Verdauung beeinflusst das Gefühlsleben der Menschen stärker, als man bisher dachte.


Milchsäurehaltige Lebensmittel wie Joghurt oder Sauerkraut gelten seit Urzeiten als gesund. Dabei meint man jedoch körperliche Wirkungen wie eine bessere Verdauung, eine schönere Haut und ein stärkeres Immunsystem. Dass probiotische Bakterien auch eine positive psychische Wirkung haben, wäre im Milch- und Joghurt-Land Schweiz eine kleine Sensation. Bis jetzt wurde stets umgekehrt argumentiert: Nämlich dass psychische Probleme wie Depressionen oder Angststörungen eine Auswirkung auf die Verdauung haben können. Neuere Forschungsarbeiten untersuchen die Verbindung nun glücklicherweise auch in die andere Richtung:

Wie sich die Verdauung auf Gefühle und kognitive Fähigkeiten auswirkt
An der University von Cork machten Neuro-Gastroenterologen eine interessante Entdeckung: Sie stellten fest, dass Mäuse weniger ängstlich waren, wenn sie mit bestimmten Bakterien gefüttert wurden. Diese Mäuse verkrochen sich nicht wie die Kontrolltiere, sondern rannten munter herum.
„In unserem Experiment hatten die Bakterien den gleichen Effekt, wie wenn wir den Tieren Antidepressiva verabreicht hätten“ berichteten die Forscher.

Dass sich die Ernährung auf das Gefühlsleben auswirkt, hat eine lange Geschichte in der Evolution: Der Körper muss sicherstellen, dass er die richtige Nahrung bekommt. Gesunde Nahrungsmittel haben einen belohnenden Effekt. Deshalb sorgt das Verdauungssystem für direkte positive Emotionen. Bildgebende Verfahren zeigen, dass die Informationen aus dem Verdauungstrakt ins limbische System eingespeist werden – in ein Hirnareal also, das für die Emotionen zuständig ist.
Wenn wir „gut drauf“ sind, dann sind an diesem Gefühl auch Informationen aus dem Magen-Darm-Trakt beteiligt.

Wir sollten das ernst nehmen. Darmprobleme könnten der Grund für gewisse psychische Erkrankungen sein und nicht umgekehrt! Es könnte sein, dass eine kranke Darmflora die Kommunikation zwischen dem Verdauungstrakt und dem Gehirn stört und es dadurch zu veränderten Funktionen im Gehirn kommt. Die Forscher in Cork planen denn auch klinische Versuche um die Wirksamkeit von probiotischen Bakterien bei Depressionen zu untersuchen.

Gesundheit und gute Laune beginnen im Darm
Sie müssen nicht unbedingt auf die Forschungsresultate warten. Probieren Sie es aus! Als Nebenwirkungen sind eine bessere Verdauung, schönere Haut und ein stärkeres Immunsystem zu erwarten.