entspannt

Mind-Body-Medizin



Entspannungsreaktionen können trainiert werden.

Die Übung tönt allerdings leichter als sie ist:

„Schliessen Sie die Augen, konzentrieren Sie sich auf Ihren Atem!"

Andere Gedanken lassen sie wie Wolken weiterziehen. Einfach nur atmen.

„Täglich 10 Minuten, am besten nach dem Duschen“, sagt Benson. „Sie tun etwas für Ihre Gene und sehen auch noch zehn Jahre jünger aus“.

 

Es lohnt sich

Wer diese Übung zuverlässig mehrere Wochen täglich macht, wird merken, dass er nicht nur einiges gelassener ist, sondern auch deutlich bewusster, achtsamer und freundlicher mit sich und seinen Mitmenschen.

Falls Ihnen dann bewusst wird, dass Sie gerne weniger Stress und mehr Lebensqualität hätten, ist Network-Marketing vielleicht genau das richtige für Sie:

 


Dr. Benson ist Medizinprofessor an der Harvard Universität


 

Mit einer einfachen Übung haben Sie das ideale Anti-Stress Rezept in der Hand. Sie werden gelassener, gesünder und altern erst noch langsamer!

Die Grundlage der Mind-Body Medizin ist die Stressforschung. Ihr Pionier ist der Kardiologe Herbert Benson. Er hatte schon Mitte der 1970er Jahre an der Harvard Medical School eine bahnbrechende Idee gehabt: Entspannung als Therapie.

Entspannung als Therapie
Ärger, aufgestaute Wut oder Angst wirken bis in die einzelnen Körperzellen hinein. Dort bilden sich reaktive Sauerstoffverbindungen, die den Stoffwechsel stören. Dieser Prozess kann bewusst oder unbewusst, durch Gedanken oder Reflexe ausgelöst werden – Gedanken können den Körper aber auch zur umgekehrten Reaktion  bewegen. Die Zellen erhalten dann ganz neue Botschaften.

Im Jahre 2008 veröffentlichte Benson zusammen mit renommierten Genforschern eine Studie, die die Wirkung von Entspannungsübungen auf Eigenschaften, die von einer Zelle an ihre Tochterzelle vererbt werden können (Epigenetik), untersuchten. Seine Studie verglich die Blutzellen von „unentspannten“ Probanden mit denen von Personen, die zum ersten Mal in ihrem Leben Anti-Stress-Übungen machten, sowie mit langjährigen Yoga-Praktizierenden. Nach acht Wochen hatte sich bei den beiden Anti-Stress-Gruppen das Aktivitätsmuster einer Vielzahl von Genen verändert; bei der „gestressten“ Gruppe war es weitgehend konstant geblieben. Forscher der University of California beobachteten darüber hinaus, dass gezielte Entspannung das Verkürzen der Telomere bremst, jener Enden der Chromosomen, die sich bei jeder Zellteilung verkürzen, bis die Zelle abstirbt. „Wir verlangsamen durch Entspannung den Alterungsprozess“ ist Benson überzeugt.

Der Schlüssel heisst Achtsamkeit
Den inneren Frieden finden, auch wenn die äusseren Bedingen Anlass zur Verzweiflung geben – das hat sich die zweite Hauptrichtung der Body-Mind-Medizin zum Ziel gesetzt und nennt sich achsamkeitsbasierte Stressbewältigung (MBSR). Während reine Entspannung  à la Benson nur den Stoffwechsel und die Gene beeinflusst, kann Achtsamkeit im Idealfall das ganze Leben verändern.

Mit Übungen wie einen Regentropfen auf der Fensterscheibe zu verfolgen, oder eine Rosine im Mund zu spüren wird gelernt, was hier und jetzt im Körper geschieht. Achtsamkeits-Übungen sollen zu einer Änderung des Blickwinkels und zu mehr Selbstfürsorge führen. Inneren Frieden kann uns tatsächlich niemand schenken, wir müssen ihn selber finden.