Frühlingserwachen

Der Körper verdient einen Frühlingsputz



Gesundheitswoche zu Hause

Hier ein paar Vorschläge für eine sanfte Frühlingskur, die Sie problemlos im normalen Alltag integrieren können:

  • Jeden Tag 30 Minuten zusätzliche Bewegung. Gehen Sie spazieren oder  Velofahren.
  • Eine Stunde früher Schlafen gehen.
  • Mind. 1 Liter Wasser und ½ Liter Kräutertee.
  • 1 Glas warmes Wasser am Morgen auf leeren Magen ist ein prima Entschlackungsmittel. Kochen Sie das Wasser am Vorabend ab und geben sie es in einen Thermoskrug.
  • Entschlacken mit Basendrinks aus gekochtem Gemüse. Basendrinks können Sie auch als Nahrungsergänzung kaufen.
  • Leichte und frühe Abendmahlzeit. Kein Fleisch, kein Käse, keine Wurstwaren, dafür viel gekochtes Gemüse dazu Gschwelti oder Vollkornteigwaren. Keine rohen Früchte nach dem Abendessen.
  • Wenn Sie Gewicht verlieren wollen, am besten nur gekochtes Gemüse mit Kräutern ev. wenig Fisch oder Quark. Keine Kohlenhydrate am Abend!
  • Basenbäder oder Meersalzbäder für die Entspannung und Entschlackung.



Frühling hat mit loslassen und reinigen zu tun – sonst hat ja nichts neues Platz und es ist doch das Neue, Unverbrauchte worauf wir uns so freuen.


Frühlingskräuter die reinigen
Sicher nicht aus Zufall, bietet uns der Frühling Kräuter an, die vor allem der Reinigung dienen. Denken Sie nur an: Brennnessel – Löwenzahn – Birke und Bärlauch. Die Überlieferung sagt, dass drei, noch geschlossene Köpfchen Löwenzahn roh gegessen, für Neues und Überraschungen sorgen.

Mehr Bewegung und frische Luft
Sammeln Sie Frühlingskräuter selber. Das gibt einen ausgedehnten Spaziergang bei dem Sie sich wunderbar erholen. Geniessen Sie das Erwachen der Natur und atmen Sie immer wieder kräftig durch. Dazu kommt die Freude, wenn sie mit der Ernte nach Hause kommen. Vor allem können Sie so erleben, wie gesunde Nahrung wirklich schmeckt: Sie werden jeden Treibhaus- Kopfsalat nachher mit Verachtung strafen.

Tipps beim Sammeln:
  • Waldränder, Waldlichtungen und Wiesen suchen, die nicht gedüngt sind.
  • Massvoll sammeln und gleich im Wald vorrüsten.
  • Nur junge Blätter nehmen.
  • Die Kräuter halten sich gewaschen und gut abgetropft, mehrere Tage in Plastikdosen im Kühlschrank.
Beispiele:
  • Junger Löwenzahn und Sauerampfer sind sehr schmackhaft zu Käse oder Butterbrot beim Frühstück.
  • Suppe oder Tee aus jungen Brennnesseln reinigt die Niere.
  • Bärlauch als Beigabe zu Salaten, Suppen als Pesto etc. reinigt das Blut. Nicht übertreiben bei Bärlauch!
  • Mit Frühlingskräutern können Sie wunderbare Salate machen. Falls die Ernte etwas spärlich ausfiel mischen Sie die Kräuter mit Nüsslisalat oder Rucola. Gehackte Eier nehmen den leicht bitteren Geschmack des Löwenzahns, auch kurz heiss abwaschen hilft. (Alle Bitterstoffe tun der Leber besonders gut).
  • Aus gehackten Frühlingskräutern Pesto machen.
  • Die gelben Köpfchen vom Huflattich, die wie kleine Sonnen aussehen, können Sie essen, sie sind sehr dekorativ. Das gleiche gilt für Gänseblümchen.