Mit Vitamin D und viel Sonnenlicht!

Vitamin D–Mangel ist zwar altbekannt aber aktueller denn je



Ein niedriger Vitamin-D-Spiegel

ist ein Risikofaktor für eine Reihe von Krankheiten.

  • Schlechte Zähne
  • Autoimmunerkrankungen
  • Brüchigere Knochen
  • Bluthochdruck
  • Infektionskrankheiten
  • Krebserkrankungen

 

Da ein niedriger Vitamin-D-Spiegel zivilisationsbedingt ist, ist er zwar oft normal, aber deshalb noch nicht gesund.

Der Wachmacher

Bei manchen Menschen mit einem Mangel an Vitamin D kann es zuerst anregend wirken, wenn es als Nahrungsergänzung zugeführt wird.

Nehmen Sie, wenn Sie davon betroffen sind, das Vitamin-D-Produkt nicht am Abend ein.

Nach einiger Zeit, wenn sich der Vitamin-D-Spiegel normalisiert hat, kommt es nicht mehr zu dieser Überreaktion.

Die Nahrungsergänzung kann auch am Abend genommen werden.




Gehören Sie auch noch zur Lebertrangeneration?

Unsere Eltern und Grosseltern wussten, dass eine Versorgung mit Vitamin D ganz wichtig ist. Sonst hätten sie wohl kaum so viel Überzeugungsarbeit bei ihren Sprösslingen geleistet. Denn freiwillig nahm kaum ein Kind Lebertran.

Ein Vitamin D-Mangel führt bei Kindern zu Wachstumsverzögerungen und schliesslich zu den klassischen Symptomen der Rachitis. Bei Erwachsenen hat ein Vitamin D-Mangel neben den bekannten Konsequenzen wie Osteoporose und dem erhöhten Risiko für Knochenbrüche diverse andere gesundheitliche Auswirkungen. Wenig bekannt ist die Wichtigkeit für das Immunsystem. Erkältungen und Infektionskrankheiten treten häufiger auf bei tiefem Vitamin D-Blutspiegel.

Vitamin D kann nicht in ausreichender Menge über die Nahrung aufgenommen werden. Man müsste täglich mindestens 10 Gläser Milch oder mit Vitamin D angereicherten Orangensaft zu sich nehmen. Fettreiche Fische wie Makrele, Lachs oder Lebertran enthalten zwar auch Vitamin D. Allerdings müsste man diese Fische 3-5 mal pro Woche essen, um eine ausreichende Menge Vitamin D aufzunehmen.

Sonnenlicht!
Die grösste Quelle für Vitamin D ist die körpereigene Vitamin D-Produktion. Dazu muss jedoch die Haut dem Sonnenlicht ausgesetzt sein. Das Sonnenlicht ist die einzige zuverlässige Quelle, den Körper ausreichend mit Vitamin D zu versorgen. Da der Körper immer nur so viel Vitamin D bildet, wie er zu dem Zeitpunkt benötigt, ist es unmöglich, zu viel Vitamin D durch das Sonnenlicht aufzunehmen. Interessant ist, dass Menschen mit dunkler Hautpigmentierung eine 20-30 mal höhere Bestrahlung mit Sonnenlicht benötigen, als hellhäutige Menschen, um die gleiche Menge an Vitamin D zu bilden.

Wichtig: Da Sonnenlicht Glas nicht durchdringen kann, wird Vitamin D nicht gebildet, wenn man im Auto oder in der Wohnung sitzt.

Auch Immunsystem, Psyche und Herz brauchen Vitamin D
Vitamin D ist unverzichtbar für eine gute Calciumaufnahme im Darm und auch für dessen Einbau in Knochen und Zähnen. Unsere Psyche, unser Immunsystem und auch unsere Herzgesundheit profitieren davon. Ebenso benötige das Immunsystem einen ausreichenden Spiegel von Vitamin D im Blut. Schon in der vorgeburtlichen Entwicklung kann eine Vitamin-D-Unterversorgung in späteren Jahren zu überschießenden Abwehrreaktionen und vermehrten Allergien führen.

Vitamin D-Mangel kontra Hautkrebsrisiko

Wie viel Sonne brauchen wir denn nun, um einem Mangel vorzubeugen? Eine generelle Empfehlung lautet: Etwas 40% der Haut sollten 3-5 mal wöchentlich während ca. 20 Minuten dem Sonnenlicht ausgesetzt sein. Das heisst aber nicht  an der direkten Sonne! Der Aufenthalt draussen im Schatten genügt völlig. Erst anschliessend soll man sich mit Sonnenschutzmitteln einreiben. Im Winter schaffen wir das nicht -  heutige Vitamin D-Produkte sind deutlich schmackhafter als der frühere Lebertran!