Für Ihren Gehirn

Oxydativer Stress - Freie Radikale im Vormarsch



Hauptursachen für oxidativen Stress:

  • Abgasbelastungen, Ozon, Zigarettenrauch
  • Umweltgifte in Lebensmitteln
  • Hohe körperliche Anstrengung bei Leistungssport
  • Stress
  • Häufiges, Grillieren, Frittieren, geräuchertes oder gepökeltes Fleisch
  • Sonnenbrand und Verbrennungen
  • Medikamenteneinnahme
  • Mangelernährung durch Diäten und Fast Food


Was Antioxidantien leisten können:

  • verzögern den Alterungsvorgang
  • senken den Cholesterinspiegel
  • reduzieren das Arterioskleroserisiko
  • erhöhen den Schutz vor Herzerkrankungen und Schlaganfall
  • vermindern das Risiko für Krebs
  • helfen dem Körper zu entgiften
  • schützen die Augen vor Netzhautschädigung, die das Sehvermögen reduzieren
  • bieten zusätzlichen Schutz gegen chronische Lungenerkrankungen wie Asthma und Bronchitis
  • bieten Schutz gegen Umweltschadstoffe


Es macht Sinn,

die Nahrung mit Nahrungsmittel-Ergänzungsprodukten aufzuwerten.





 



Das tönt jetzt ziemlich militärisch und in der Tat findet eine Art Kampf zwischen freien Radikalen und Antioxidantien im Körper statt. Doch der Reihe nach…

Wir beziehen unsere Energie durch die Oxydation (Verbrennung) von Nährstoffen, hauptsächlich Kohlenhydrate und Fette. Bei diesem Vorgang entstehen in den Zellen so genannte „freie Radikale“. Dies sind extrem reaktionsfreudige Moleküle – ihnen fehlt nämlich ein Elektron. Deshalb haben sie kein anderes Ziel, als das fehlende Teilchen möglichst rasch zu ersetzen – das heisst, einem benachbarten Molekül zu entreissen, womit eine zerstörerische Kettenreaktion in Gang gesetzt wird, welche die eigenen Körperzellen schädigt. Der Körper altert schneller und wird krank. Anders gesagt: Ein Überschuss an freien Radikalen führt zu oxidativem Stress.

Oxidativer Stress
durch Überschuss an freien Radikalen

Erhöhte Infektanfälligkeit, längere Regenerationszeiten nach Krankheiten und Anstrengungen

Zell- und Gewebeschädigung
durch ein überfordertes Abwehr- und Entgiftungssystem

Schleichende Veränderungen, unspezifische Symptome
wie Kopf-, Gelenk-, Gliederschmerzen, Müdigkeit, Leistungsabfall

Chronische Erkrankungen
z.B. Arthrosen, Allergien, Krebs, Herz-/Kreislauf

Antioxydantien

Im Rahmen normaler Belastungen neutralisiert der Körper die freien Radikalen so rasch wie sie entstehen durch Antioxidantien. Grössere Mengen an Radikalen kann der Körper jedoch nicht mehr schnell genug unschädlich machen. Als besonders wirksame Antioxydantien sprich Radikalienfänger haben sich die Vitamine C, E sowie das Beta-Carotin erwiesen. Auch Selen,  Zink, Magnesium, B-Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe spielen eine Rolle. 
Die Wissenschaft hat Methoden entwickelt, mit denen oxidativer Stress in den Zellen gemessen werden kann. Die Resultate sind alarmierend: Die meisten Zivilisationskrankheiten werden durch die Entwicklung von hohen Konzentrationen an freien Sauerstoffradikalen verursacht.

Antioxidantien werden mit der üblichen Ernährung oft nur in ungenügender Menge aufgenommen:

  • Der Tagesbedarf an Vitamin E, einem der wichtigsten Antioxidantien, ist in ca. 500 g Sonnenblumenkernen, 6 Esslöffel Weizenkeimöl, 2 dl Sonnenblumenöl oder 300 Nüssen enthalten! Vom Kaloriengehalt her leider kaum möglich.
  • Der Gehalt an Vitamine C in Früchten und Gemüsen ist, bedingt durch unreifes Ernten und langes Lagern, enorm zurück gegangen. Die empfohlene Tagesmenge von 150 mg ist enthalten in:180 g Kiwi oder Erdbeeren, 280g Grapefruits oder Orangen, 1.6 dl Orangensaft, 100 g Paprika, 150 g Broccoli oder Rosenkohl, 600 g Tomaten, 1 kg Sauerkraut. Raucher brauchen zwei- bis dreimal so viel Vitamin C, um die gleichen Antioxidantienmenge im Blut zu erreichen wie Nichtraucher.
  • Selen gibt es in unseren Böden kaum mehr und am zinkreichsten wären Austern, aber wer isst die schon regelmässig.
  • Die empfohlene Tagesmenge an Beta-Carotin von 2-6 mg enthalten 30-90 g gekochte Karotten, 130-400 g Broccoli, 40-120 g Spinat oder Kresse, 100-300 g Melone, 130-400g Aprikosen, 70-200 g Tomaten, 30-90 g Sojabohen.

Es macht Sinn, die Nahrung mit Nahrungsmittel-Ergänzungsprodukten aufzuwerten.