Leichter mit Omega-3

Omega-3-Fettsäuren sind lebensnotwendig


Omega-3 als Nahrungsergänzung

Omega-3-Fettsäuren als Nahrungsergänzung werden in Kapselform angeboten. Vielen Menschen stossen diese meist recht grossen Kapseln stundelange auf.

Es gibt zurzeit in Europa nur einen Hersteller, der dank einem speziellen Verfahren (Micro-Micellierungs-Technologie) Omega-3 in flüssiger, wasserlöslicher Form anbietet.

Dadurch wird auch eine nachweislich bessere Bioverfügbarkeit erreicht. Gleichzeitig enthält dieses Produkt noch zwei andere, wichtige, fettlösliche Substanzen:

  • Vitamin D3 für die Immunabwehr, zur Unterstützung der normalen Muskelfunktion und für den Erhalt der Knochen.
  • Vitamin E zur Unterstützung von Omega 3

 

Omega-3 ist nicht gleich Omega-3!

Die Omega-3-Fettsäuren können nicht so einfach in die Zellen gebracht werden. Optimal ist ein Omega-3, das in winzigkleine Kügelchen (Micellen) eingepackt ist. Damit wird es wasserlöslich und bis zu fünffach besser in unseren Körper aufgenommen.

Mit der Micellierung wird Omega-3 zudem stabiler und deutlich länger haltbar. Konservierungsmittel, synthetische Emulgatoren oder der Zusatz von Alkohol sind völlig überflüssig.

Omega-3-Fettsäuren sind unter anderem für Struktur und Funktion von Hirn und Auge essentiell. Grosse Bedeutung haben Omega-3 Fettsäuren in der Prävention von Herz- Kreislauferkrankungen erlangt.


Die Omega-3-Fettsäuren gehören zu den essentiellen, also lebensnotwendigen Fettsäuren. Sie können von unserem Körper nicht selbst hergestellt werden und müssen täglich mit der Nahrung zugeführt werden.
Die drei wichtigsten und bekanntesten Vertreter sind:

  • die Alpha-Linolensäure (ALA)
  • die Eicosapentaensäure (EPA)
  • die Docosahexaensäure (DHA)

Alle drei Fettsäuren gehören zu der Gruppe der mehrfach ungesättigten Fettsäuren und kommen hauptsächlich in verschiedenen Kaltwasserfischarten wie Hering und Makrele, oder in Pflanzenölen wie Leinsamen-, Raps- und Sojaöl vor. Mit pflanzlicher Alpha-Linolensäure lässt sich allerdings nicht die gleiche Wirkungen erzielen wie mit Omega-3-Fettsäuren aus Fisch oder Fischöl.
Durch die Ernährungsgewohnheiten in unseren Breiten, hat sich das Verhältnis der Omega-6 zu Omega-3- Fettsäuren kontinuierlich zuungunsten der Omega-3-Fettsäuren verändert. Diese beiden Fettsäuren konkurrenzieren sich bei einigen biochemischen Vorgängen im Körper. Zuviel Omega-6 (zum Beispiel durch reichlich Sonnenblumenöl) verhindert die Aufnahme von Omega-3.
Omega-3-Fettsäuren kommen auch in Wildfleisch vor. Die wilden Verwandten unserer Haustiere wie der Büffel, hatten noch 30% an Omega-3-Fetten in Milch und Fleisch. Heutige Mastrinder bringen es gerade noch auf 2%.

Faktoren, die zu einem Mangel führen können

  • Unausgewogene Ernährung: Zuviel Mastfleisch, Eier und Milch aber wenig Fisch und Meeresfrüchte
  • Verdauungsstörungen: Menschen, die wegen Funktionsstörungen an Leber, Gallenblase oder Bauchspeicheldrüse Fette schlecht aufnehmen können
  • Diätkuren mit geringer Fettaufnahme über längeren Zeitraum, um eine Gewichtsreduktion zu bewirken
  • Verletzungen und Operationen, die eine umfangreiche Heilung und Regeneration von Zellen erfordern
  • Schnelles Zellwachstum während der Schwangerschaft, Kindheit und Jugend

Mögliche Folgen eines Mangels an essentiellen Fettsäuren

  • Geschwächtes Immunsystem, erhöhte Anfälligkeit auf Infektionen
  • Gestörter Herzrhythmus
  • Gestörte Wundheilung
  • Haarausfall
  • Hoher Blutdruck
  • Trockene schuppige Haut, unreine Haut, Ekzeme
  • Verringerung der Lernfähigkeit, neurologische Störungen

Die Wirksamkeit von Omega-3- Fettsäuren ist durch eine Vielzahl klinischer Studien bestätigt. Eine positive Wirkung der Omege-3 Fettsäuren wurde auch bei unterschiedlichen Hautproblemen festgestellt.